Kürzlich waren wir in der neuen Pizzeria bei uns um die Ecke. Oft trinke ich nach so einem üppigen Abendessen dann nur noch einen Espresso, bestelle aber meistens kein Dessert. Süßes gibt es bei uns durch meinen Blog, zumindest am Wochenende immer reichlich. Ich habe eine Ausnahme gemacht und seit Langem einmal wieder eine Pannacotta mit Erdbeersoße bestellt. Ich war positiv überrascht, die Pannacotta hatte einen leichten Geschmack nach Alkohol. Ich habe es mir auf der Zunge zergehen lassen und tippte auf Grappa. Eigentlich bin ich kein so Fan von Grappa, aber in dieser Kombination mit den Erdbeeren war das wirklich toll.
Leider lag mir die Pannacotta zusammen mit der Pizza nachts ziemlich schwer im Bauch. Wie ihr vielleicht wisst, vertrage ich Milchprodukte nicht so gut und habe sie daher jahrelang von meiner Einkaufsliste gestrichen gehabt.
Am Wochenende danach habe ich ein bisschen experimentiert. Ich wollte herausfinden, um was für einen Alkohol es sich in diesem Pannacotta-Rezept handelt. Und wie viel Grappa o. Ä. man nehmen muss, war natürlich auch so eine Frage. Außerdem wollte ich dieses Rezept ohne Sahne oder Milch nach kochen. Ich brauchte 2 Versuche, um die richtige Mischung zu finden. Und ehrlich gesagt, ich finde die Pannacotta so nicht nur verträglicher, sondern sogar leckerer.

Vielleicht wagt ihr euch auch mal an diese Pannacotta. Bei dem Kompott ist natürlich eurer Phantasie mal wieder keine Grenze gesetzt. Ich wünsche euch ein süßes Vergnügen!