
Hallo, ich bin Ulrike!
Ich möchte euch ein bisschen was über mich und die Entstehung dieses Blogs erzählen:
Wie es zu diesem Blog kam?
Wenn ich die letzten Jahre, während meiner oft trockenen Büroarbeit, darüber nachgedacht habe, was mir wirklich Freude macht, bin ich eigentlich immer auf mehr oder weniger 3 Dinge gekommen: Backen, das Herstellen von schönen Dingen und Reisen. Ich liebte schon als Kind die Beschäftigung mit Papier und Stoffen und eben das Backen und allgemein den Umgang mit Lebensmitteln. Vielleicht lag das mit dem Backen daran, dass meine Mutter zwar eine sehr gute Köchin war und noch ist, aber eben nicht so gerne Kuchen gebacken hat. Ich und vor allem mein Vater, wir beide, sind aber leider ausgesprochene Süßschnäbel.
Warum geht es um Süßes und Traditionelles aus aller Welt auf meinem Blog?
Neben dem Backen ist wohl das Reisen meine größte Leidenschaft. Mein Herz schlägt für Frankreich, die Benelux-Länder, Südeuropa, Südosteuropa (bis auf Kroatien eine Gegend, deren Schönheit leider viele gar nicht kennen), Skandinavien und für Kuba, dem Heimatland meines Manns. In Deutschland mag ich den Bodensee genauso gerne wie die Nord- und Ostsee. Obwohl ich aus Süddeutschland komme, kann ich mit Bergen nicht so viel anfangen. Da ich noch nicht alle schönen Ecken dieser Welt kennengelernt habe, ist die Liste natürlich nicht vollständig.
Wenn ich reise, interessierte ich mich eigentlich immer schon mehr für das Land, Leute und Lebensmittel (hierbei speziell für die süßen Lebensmittel) als für Sight-Seeing und Strand. Auch in Deutschland nutze ich jede Gelegenheit (in Form von direkten Kontakten oder durch entsprechende Kurse), um an authentische Rezepte für Süßigkeiten aus aller Welt zu gelangen.
Warum der Name „Salón Matilda“?
Ich bin ein „kleiner Münchhausen“ (ich meine natürlich nicht die Lügengeschichten…). Wer mich persönlich kennt, weiß, dass ich mich in der Vergangenheit immer mal wieder am eigenen Schopfe aus dem „Sumpf“ gezogen habe. Daher kommt vielleicht auch meine Vorliebe für den Namen Matilda, der mächtige Kriegerin oder mächtige Heldin bedeutet. Vor allem gefällt mir allerdings der Klang dieses Namens. Hätte ich eine Tochter geboren, so hätte ich ihr diesen Namen gegeben.
Unter einem Salon verstehe ich einen Ort, an dem die unterschiedlichsten Menschen zusammen kommen können. Im 18. und 19. Jahrhundert gab es in verschiedenen großen europäischen Städten die Tradition der Salons, für die Privatleute ihre Wohnzimmer geöffnet haben. Es gab Salons, die sich der Literatur oder Musik widmeten, der Talentförderung junger Künstler oder auch politisch motiviert waren. Was mir an diesem Thema besonders gefällt ist, dass es oft Frauen waren, die diese Salons öffneten und dadurch weibliche Netzwerke entstanden. Etwas was heute, in meinen Augen, nicht weniger notwendig ist als damals. Egal ob in der virtueller oder in der realen Welt.
Wie Alles begann?
Bis es so weit war und ich meinen ersten Beitrag öffentlich stellte, war Alles eine große Herausforderung. Ich stellte schnell fest, dass das Fotografieren mir sehr viel Spaß macht und die Ergebnisse mich auch für den Anfang überzeugten. Mehr Schwierigkeiten hatte ich in unserer eher kleinen Münchner Mietwohnung mit dem Finden eines geeigneten Platzes, um mit gutem Licht zu fotografieren. Auch bereitete mir die technische Einrichtung des Blogs und die Bildbearbeitung fast unüberwindliche Schwierigkeiten, aufgeben wollte ich aber natürlich nie.
Wo sind meine kulinarischen Wurzeln?
Kulinarisch gesehen sind meine Wurzeln in Frankreich. Warum das so ist, seht ihr auf dem folgenden Foto:

Ich wurde an meinem 3. Geburtstag bei Freunden in Frankreich mit einer Erdbeer-Eistorte überrascht.
Spaß beiseite… Ich bewundere wirklich die Französische Küche und vor allem die Pâtisserie. Allerdings geht es mir weniger um aufwendige Zubereitungs- oder Anrichte-Methoden, hauptsächlich geht es mir um den Geschmack und der guten Auswahl von Produkten.
Was mich sonst noch interessiert und was mir sonst noch wichtig ist?
Ich habe jahrelang (vorrangig aus gesundheitlichen Gründen) auf Milchprodukte verzichtet. Inzwischen mag ich zwar den Geschmack von Milch nicht mehr und ersetze sie immer noch durch Pflanzenmilch, vertrage aber Milchprodukte (Butter, Sahne, Crème fraîche, Joghurt) zumindest in Maßen wieder. Wenn ich für meine Kuchen und Süßspeisen Milchprodukte verwende, achte ich aber aus Gesundheits- und Tierschutzgründen darauf, dass sie aus Bio-Milch hergestellt werden. Das gleiche gilt für mich natürlich auch für Eier.
Ach ja, Musik (speziell lateinamerikanische) und Tanzen spielen auch noch eine große Rolle in meinem Leben.
Solltet ihr noch mehr Fragen an mich haben, schreibt mir einfach eine E-Mail an die Adresse:
Info@salon-matilda.de
Willkommen auf meinem Blog! Matildas Salón ist eröffnet!